Weite Strecken meines Lebenswegs waren alles andere als geradlinig und doch ist der “bekannte” rote Faden rückblickend erkennbar.
Von Kindesbeinen an galt es einige Hürden zu nehmen. Die herausfordernden Situationen führten nach und nach dazu, dass ich noch vor meinem 18. Lebensjahr begann, mich umfassend mit dem Menschen generell und vor allem mit Psychologie zu beschäftigen. Das dringliche Interesse, Verhaltensweisen von Menschen verstehen zu wollen, um im Anschluss einen besseren Umgang damit zu finden, war dabei immer der Motor, und er ist es bis heute geblieben.
Dieses genaue Beobachten von Menschen, Wortwahl, Tonalität, Gestiken und Mimiken mit dem fast automatischen Abgleich, ob Reaktionen bezogen auf eine Situation angemessen sind – diese 'Lieblingsbeschäftigung' führte geradlinig in die nächste Passion zur homöopathischen Heilkunst, in der es exakt um diese präzisen Wahrnehmungen und das genaue Herausarbeiten der sehr individuellen mentalen, emotionalen und physischen Ebenen geht.
Die Homöopathie begleitet mich inzwischen seit über 20 Jahren, und so war es 2007 ein weiterer logischer Schritt, eine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu absolvieren. Ohne die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde war und ist die homöopathische Behandlung von anderen Menschen ohne Gesetzesgrundlage.
Durch die frühe Beschäftigung mit den 'großen Fragen' bin ich auf den unterschiedlichsten Wegen gewandert und habe sowohl wertvolle als auch schmerzvolle Erfahrungen in diversen Lebens- und Arbeitsbereichen sammeln können.
Meinem Herzenswunsch - direkt in das spannende Feld der Medizin zu gehen - wurde nicht Folge geleistet. So vergingen viele wertvolle Jahre, die dennoch keine vertane Zeit für mich darstellen. Heute bin ich sehr glücklich darüber, dass mein eigener Weg mir ein so viel umfassenderes Wirkungsfeld in der Kombination naturheilkundlicher, alternativer Heilverfahren ermöglicht. Ich wirke an den Säulen der Basis. Eine Arbeit, die absolut bio-logisch ist.
Ich lernte sehr viele unterschiedliche Menschen in verschiedenen Branchen und so genannten Hierarchie-Ebenen kennen – und beobachten. Doch auch die umfassende Zeitspanne von über 30 Jahren konnte natürlich meinen Wesenskern nicht verändern :
Parallel zu meinem Berufsleben verwendete und verwende ich weiterhin viel Zeit für Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, im systematischen und psychologischen Bereich auch auf Grundlage von Selbsterfahrung. Durch die intensive Auseinandersetzung und Arbeit mit unterschiedlichen Heilmethoden, Therapieformen, vor allem auch der Traumatherapie und Persönlichkeitsentwicklung, erfasse ich die Entstehung von "Krankheiten" aus unterschiedlichen Perspektiven und sehe sie immer im Gesamtkontext der seelischen, psychischen und körperlichen Ebenen.
Aus absoluter Überzeugung heraus sind meine Schwerpunkte die funktionelle Medizin, manuelle als auch seelische Schmerztherapien, die Cranio Sacral Therapie mit ihren hervorragenden Möglichkeiten der Integration von Prozessarbeit, Klassische Homöopathie nach Hahnemann, Gesprächstherapie auf Basis der Gestalttherapie von Fritz Perls, der Familientherapie von Virginia Satir und der Hypnotherapie von Dr. Milton Erickson sowie auf den Entwicklungen und Erkenntnissen von Eugene T. Gendlin, Ph.D., Dr. Peter Levine, Dr. Francine Shapiro und Dr. Christine Rost.
Begeistert hat mich von Anbeginn der schnelle Erfolg der beiden Formen der Schmerztherapie, die ich anwende: die Hock Schmerztherapie und BowTech®. Neu hinzugekommen ist vor einiger Zeit der Pneumatron 200 zur pneumatischen Pulsationsmassage.
Erweitert habe ich mein Wissen über Jahre in Bereichen wie z. B. der ganzheitlichen Frauen- und Männergesundheit speziell zu den Themen Hormone, Kinderwunsch und Wechseljahre sowie zahlreiche Infusionstherapien, Orthomolekulare Medizin, Mitochondrien Medizin, Stressmedizin und all dem entsprechend Regulationstherapien.
Da körperliche Beschwerden sehr häufig auch psychisch-seelische Themen als Ursache mit sich bringen, durchlief ich eine mehrjährige Ausbildung zur Systemaufstellerin nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen, DGfS. Eine Arbeit, die mir heilig ist und für die ich sehr, sehr dankbar bin.
.... Und so geht es immer weiter.
Lernen und Wissenwollen, um den Menschen, die zu mir kommen, eine Unterstützung auf ihrem ganz eigenen Weg zu sein.